PRÄSENTATION DES BILDBANDES DER KÜNSTLERIN LYDIA SCHULGINA |
Am 26 Mai 2009 im Autorenclub "Wort" fand ein Abend statt, gewidmet
einer Buchausgabe über die Malerin, Grafikerin und Bildhauerin Lydia Schulgina
Das 2009 in Moskau verlegte Künstleralbum enthält Reproduktionen aus allen drei Bereichen des einmaligen Oeuvres der Künstlerin, daneben Photographien aus dem Familienarchiv, Fragmente aus Briefen sowie Texte bekannter Kunstkritiker. (Alle Texte sind in russischer und deutscher Sprache zu lesen.) Im Programm hat die Vorschau originaler Werke der Künstlerin, ein Film über ihr Leben und Schaffen sowie ein Kurzvortrag des Kunstwissenschaftlers Michael Scheinbaum stattgefunden. "Das Schlimmste für jeden und besonders für einen Künstler ist es, in Vergessenheit zu geraten", sagte Michael Scheinbaum. "Ich bin sicher, das wird Lydia Schulgina nicht passieren." Der Abend wurde von Live-Musik begleitet. Alexander Estis führte die Moderation in deutscher Sprache durch.
Klicken Sie auf das Bild, um es zu öffnen
|
|
Zum Jubiläum von E. I. Rerich |
Am 19 Mai 2009 fand im Autorenclub der Zeitschrift „Wort“ ein Literaturabend statt,
der dem 130-jährigen Jubiläum von E. I. Rerich, der Mutter der „Agni-Yoga“, gewidmet wurde.
Im 13. Jahrhundert lebte in der alten sächsischen Stadt Naumburg eine Markgräfin namens Ute, die durch ihre Frömmigkeit berühmt wurde. Der Legende nach war sie eine „Botschafterin“ der kosmischen Kräften, die gesandt wurde, um gute Taten auf der Erde zu vollbringen. Am Ende des 19. Jahrhunderts kam in Russland das Mädchen Elena auf die Welt, das man als Reinkarnation von Ute betrachtete. Bereits in der Kindheit versetzte Elena mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten ihre Verwandten in Erstaunen, und als sie erwachsen wurde und eine vielseitige Ausbildung bekam, schuf sie ein einzigartiges System der Erkenntnis – eine Lebendige Ethik oder „Agni-Yoga“, das auf den Gesetzen des Kosmos, dessen Teil auch die Erde und die Menschheit ist, basierte. Sie heiratete den Künstler N.K. Rerich und wurde zur Inspirationsquelle seines Schaffens. Und sie war selber schöpferisch tätig – ihre Bücher wurden für viele ihrer Nachfolger zum Lehrbuch des Lebens. Darüber und über viele andere Details des Lebens und des Schaffens von Elena Ivanovna Rerich berichtete am 19. Mai 2009 im Autorenclub der Zeitschrift „Wort“ die Leiterin der Rerich Stadtgesellschaft Raisa Emich. Ihren Vortrag begleitete ein Film über das Leben der Familie Rerich in Kulu (Indien), sowie eine Diachau der Bilder von N.K. Rerich.
Klicken Sie auf das Bild, um es zu öffnen
|
|
|
<< Start < Zurück 1 2 3 4 5 Weiter > Ende >>
|
Seite 4 von 5 |