Zum Jubiläum von E. I. Rerich | Drucken |

Am 19 Mai 2009 fand im Autorenclub der Zeitschrift „Wort“ ein Literaturabend statt,

der dem 130-jährigen Jubiläum von E. I. Rerich, der Mutter der „Agni-Yoga“, gewidmet wurde.

Im 13. Jahrhundert lebte in der alten sächsischen Stadt Naumburg eine Markgräfin namens Ute, die durch ihre Frömmigkeit berühmt wurde. Der Legende nach war sie eine „Botschafterin“ der kosmischen Kräften, die gesandt wurde, um gute Taten auf der Erde zu vollbringen. Am Ende des 19. Jahrhunderts kam in Russland das Mädchen Elena auf die Welt, das man als Reinkarnation von Ute betrachtete. Bereits in der Kindheit versetzte Elena mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten ihre Verwandten in Erstaunen, und als sie erwachsen wurde und eine vielseitige Ausbildung bekam, schuf sie ein einzigartiges System der Erkenntnis – eine Lebendige Ethik oder „Agni-Yoga“, das auf den Gesetzen des Kosmos, dessen Teil auch die Erde und die Menschheit ist, basierte. Sie heiratete den Künstler N.K. Rerich und wurde zur Inspirationsquelle seines Schaffens. Und sie war selber schöpferisch tätig – ihre Bücher wurden für viele ihrer Nachfolger zum Lehrbuch des Lebens. Darüber und über viele andere Details des Lebens und des Schaffens von Elena Ivanovna Rerich berichtete am 19. Mai 2009 im Autorenclub der Zeitschrift „Wort“ die Leiterin der Rerich Stadtgesellschaft Raisa Emich. Ihren Vortrag begleitete ein Film über das Leben der Familie Rerich in Kulu (Indien), sowie eine Diachau der Bilder von N.K. Rerich.

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